Staden mellan vågorna: Stockholmspolitik i brytningstider 1945 - 2014
In: Monografier utgivna av Stockholms stad 241
In: Stockholms moderna ekonomiska historia
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In: Monografier utgivna av Stockholms stad 241
In: Stockholms moderna ekonomiska historia
In: Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig 69
In: "1989" und Bildungsmedien., S. 264-266
In: Sammlung Luchterhand 836
"Geschichten aus der Geschichte Frankreichs seit 1945". Herausgegeben und eingeleitet von Claude Prévost. Luchterhand Literaturverlag, Frankfurt am Main 1989. 257 S., br., 16,80 DM
In: Marine-Rundschau
In: Beiheft [N.F.], 4
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 44, Heft 1, S. 3-26
ISSN: 0942-3060
In: Dokumente zur deutschen Geschichte 1942-1945
Die internationale Geschichte seit 1945 zeichnet sich durch eine stete Zunahme relevanter Akteure aus: Neben Regierungen und internationalen Organisationen beeinflussten u. a. Unabhängigkeitsbewegungen, Nichtregierungsorganisationen und multinationale Unternehmen das globale Geschehen. Mit der Vielfalt der Akteure korrespondiert eine Vielzahl widersprüchlicher Erzählungen der internationalen Geschichte. Ihre Geschichtsbilder werden zudem durch den Wandel der Medienkultur bestimmt. Andreas Hilger liefert für die Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 2010er Jahre einen konzisen Überblick über die wesentlichen, oft konfliktreichen internationalen Entwicklungen und ihre Träger. Fallstudien etwa zu Foto-Ikonen und Erinnerungsparks veranschaulichen die Widersprüchlichkeit des Erinnerns und seine mediale Prägung in der globalen Gesellschaft und Politik.
Rezension: Der britische Historiker und Leiter des Remarque-Instituts an der New York University, der in Deutschland mit einer kritischen Auseinandersetzung zur europäischen Einigung bekannt wurde (BA 2/97), legt hier eine wissenschaftlich gearbeitete, voluminöse Geschichte Europas 1945-2005 vor. In 4 chronologische Abschnitte gegliedert, ist sie ein 1. großer Versuch, die europäische Nachkriegsgeschichte nicht mehr nur aus der Perspektive der Nationalstaaten zu betrachten (wobei die Nähe des Autors zu England und Frankreich nicht zu verkennen ist). Die unterschiedlich ausgeprägten Tendenzen und Strömungen meisterhaft zu einer Gesamtentwicklung bündelnd, bezieht Judt, der, mit Abstrichen bei einigen Kapiteln, lebendig und fesselnd zu schreiben versteht, neben der klassischen politischen auch die Sozial- und Kulturgeschichte mit ein. West- und Osteuropa berücksichtigt er gleichrangig. Vier Bildteile, Verweis auf eine Bibliographie im Internet. Für ein anspruchsvolles, zeitgeschichtlich interessiertes Publikum mit Zeit. Trotz der zu groben Gliederung übers Kreuzregister auch als Nachschlagewerk nutzbar.
In: Fischer-Taschenbücher 18031